Hokkaido und der Shiretoko Nationalpark

Der Link zum Video:

http://de.video.yahoo.com/watch/5800333/15183470

Bitte Ton abschalten!!

Vom 17. - 20. August habe ich eine Busreise auf Hokkaido gemacht. Insgesamt bin ich über 1000 km gefahren und habe jede Menge neue Eindrücke von Japan erhalten. Hokkaido ist nur sehr dünn besiedelt (6 Mio Menschen) und ist doppelt so groß wie Holland. Die Landschaften sind den deutschen sehr ähnlich, allerdings sind die Wälder nicht begehbar. Im Gegensatz zu unseren Wäldern, wo es überall Forstwirtschaft und Wanderwege gibt, findet man auf Hokkaido Urwald. In der nördlicheren Gebieten wäre es sowieso nicht ratsam, in den Wald zu gehen, denn es lebt dort eine recht große Bärenpopulation.

Zunächst flog ich nach Sapporo:

Hokkaido ist berühmt für seine Meeresfrüchte und die sehr teuren Krebse:

Landschaft bei Furano

Leider war das Wetter nicht besonders gut, und es regnete zuweilen in Strömen...

Der Ryusei Wasserfall stürzt 100m in die Tiefe...

Am Strand des Ochotskischen Meeres, die Wassertemperatur lag im Nordsee-Bereich, allerdings war der Sand sehr grobkörnig...

Die Urwälder im Shiretoko Nationalpark...

...eine Bootsfahrt entlang der wunderschönen Küste bei Utoro...

...an den Shiretoko Five Lakes mit glasklarem Wasser...

...am Oshinkoshin Wasserfall...

...es gibt sehr viele heiße Quellen, und die meisten Hotels haben "Onzen" Badeeinrichtungen - getrennt nach Männlein und Weiblein, mit Innen- und Außenbecken und sehr heißem Wasser - über 40 Grad.

Lake Mashu ist einer der schönsten Seen Japan und gilt als der weltweit transparenteste See. Leider war das Wetter sehr schlecht, und ich konnte nichts davon sehen...

...aber so wäre der Blick gewesen...diese Aufnahme habe ich von einem Poster gemacht...

...erstmals sehe ich Kraniche in freier Natur...

Der Kranich ist ein wichtiges japanisches Symbol für Langlebigkeit, außerdem werden Origami-Kraniche vor allem im Friedenspark in Hiroshima den Opfern gewidmet.

...am Kushiro Marshland, leider mit ganz schlechtem Wetter...

...diese Kugeln sind die berühmten "Marimo" - Algen, die es nur im Lake Akan gibt,

wenigstens im Touristenzentrum regnete es nicht...

...gut, dass ich diesem Kameraden nur im Museum begegnet bin!